Heranwachsende werden mit und durch Medien sozialisiert und entwickeln frühzeitig kommunikative Praktiken für ihr Medienhandeln. Snapchat, Youtube, Instagram: Nicht alle Apps oder Angebote des Web 2.0 sind bedenkenfrei zu konsumieren – blenden sie doch datenschutzrelevante Details häufig aus – und einige daraus resultierenden Nutzungsweisen sind durchaus zu kritisieren.

Doch was im Trend liegt, entscheiden die Jugendlichen selbst. Darüber kann man sich ärgern oder versuchen, über beliebte Apps und Tools Zugänge zu öffnen, soziales Lernen sowie soziale Kompetenzen zu fördern und Medienkompetenz als Querschnittsaufgabe in den Angeboten von Jugendeinrichtungen zu verankern.